Verkehrserziehung von Anfang an – so wird’s gemacht!

Ein „zu früh“ gibt es bei der Verkehrserziehung von Kindern nicht. Eher ein „je früher, desto besser“. Das Gute: Das richtige Verhalten im Straßenverkehr lässt sich immer wieder spielerisch in den Alltag einbauen. Wir geben euch ein paar Tipps an die Hand, wie ihr euer Kind bereits von klein auf für ein umsichtiges und vor allem sicheres Verhalten im Straßenverkehr sensibilisieren könnt.


Verkehrsschule für jeden Tag
Kinder kommen nahezu täglich mit dem Straßenverkehr in Kontakt: Obauf dem Weg zum Kindergarten oder beim Ausflug zum Spielplatz. Es müssen Zebrastreifen überquert, Ampelphasen abgewartet und auf andere Verkehrsteilnehmer:innen geachtet werden. Ob im Buggy, auf dem Fahrradsitz, dem Laufrad oder zu Fuß – auch wenn euer Kind noch sehr klein ist, so nimmt es dennoch sehr viel von dem wahr, was um es herum geschieht. Es bietet sich daher an, auch schon bei sehr kleinen Kindern immer wieder kleine „Verkehrserziehungs-Häppchen“ in den Alltag einzubauen.

Schaut euch hierzu gerne unseren BLOG Beitrag an, wie ihr sicher zur Schule kommt!

Vorbildfunktion einnehmen
Das oberste Gebot beim Verhalten im Straßenverkehr bei Kindern: Vorbild sein!
Gerade sehr kleine Kinder orientieren sich in erster Linie an ihren Eltern.
Mal kurz bei Rot über die Straße, anstatt den nahegelegenen Zebrastreifen zu nutzen? Bitte nicht!
Seid ein Vorbild und haltet euch an die Verkehrsregeln – auch wenn euer eigenes Kind nicht dabei sein sollte. Auch andere Eltern haben aufmerksame Kinder! ;)

Erklären, erklären, erklären
Was ist das für ein Verkehrszeichen? Wieso hat das Auto vor uns geblinkt? Wieso hat der Fahrradfahrer vor dem Abbiegen ein Armzeichen gegeben?Versucht, so oft wie möglich euer eigenes Verhalten und das der anderen Verkehrsteilnehmer:innen zu erklären, oder Verkehrszeichen zu erläutern. Das kann im Straßenverkehr geschehen, aber auch anhand von Büchern (Wimmelbücher), Spielen oder Medien.

Versucht es selbst
Ab einem bestimmten Alter könnt ihr euer Kind kurze Wege alleine bewältigen lassen. Alleine zur Oma oder morgens die Brötchen beim Bäcker holen? Wenn ihr der Meinung seid, euer Kind ist soweit und es sich dies selbst zutraut – warum nicht? Wichtig dabei, das Kind sollte den Weg schon kennen und ggfls, auch die Gefahrenstellen kennen. Geht oder fahrt den Weg vorab gemeinsam ab. Dabei istder kürzeste Weg nicht immer der sicherste! Erklärt, wo die Schwierigkeiten liegen und worauf zu achten ist. Versucht eurem Kind zu vermitteln, dass auch andere Fehler machen können und es auch vorkommen kann, dass man, auch wenn man selbst alles richtig macht, trotzdem von anderen Verkehrsteilnehmer:innen übersehen werden kann. Je öfter das Kind im Straßenverkehr unterwegs ist und mit euch gemeinsam üben kann, desto sicherer und souveräner verhält es sich.

Unser Fazit
Verkehrserziehung ist ein Thema für jeden Tag – und das von klein auf! Versucht, allgemeine Verkehrsregeln, Verkehrszeichen und das richtige Verhalten im Straßenverkehr immer wieder in euren täglichen Tagesablauf zu integrieren. Das Motto lautet: Immer wieder kleine Häppchen, anstatt eine große Hauptmahlzeit. Auf diese Weise integriert ihr spielerisch das richtige Verkehrsverhalten in euren Alltag und das Kind übernimmt es ganz natürlich und fährt dann souverän und sicher Fahrrad

Damit ihr immer gut sichtbar im Straßenverkehr seid, gibt es hier das passende Beleuchtungsset!

Axel Böse

Geschäftsführer, Papa

Axel ist seit seiner Ausbildung im Fahrradhandel mit dem Produkt verwurzelt. Seine Zielsetzung ist und bleibt, Kinder und Jugendliche frühzeitig und nachhaltig aufs Rad zu bringen. Insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Umwelt-, Gesundheits- und Verkehrsproblematik eine nachvollziehbare Firmenstrategie.

Mein Lieblingsrad: